Mumbi Akirinyaga ist ein Leistungshund, der mit seiner Ausdauer, Präzision und Intelligenz überzeugt.


Auf der Schweißfährte saugt er sich förmlich fest und gewinnt nach wenigen Metern eine Geschwindigkeit, die dem Führer Höchstleistungen bei der Suche abfordert.
Dabei läßt er sich durch Umweltbedingungen sehr wenig beeinflussen.


Die 300m  Prüfung - natürlich mit Fährtenschuh - durch den weltweit als Schweißhundführer bekannten Wildmeister Jochen Borngräber, der die Ausbildung auf der Schweißfährte für den Club E.L.S.A. übernommen hat, absolvierte Akin im Harz auf einer Übernacht-Rotwildfährte mit durchgewechselten frischen Hirschfährten bei heftigen Schauern sehr zügig. Die 600 m 24h-Schwarzwildfährte arbeitete er hochkonzentriert und zügig und kam so rasch zum Stück. Auch die große Schweißprüfung (1000m-Übernacht)konnte er sicher erarbeiten, trotz einer schwachen Leistung des Führers. Das zeigt umso deutlicher die hervorragenden Anlagen dieses Hundes und der Linie.    

Ob eine Wundfährte auf knochentrockenem Boden in der Mittagssonne am blühenden Rapsfeld oder bei Sturm an der Nordseeküste, dieser Rüde hat ein großes olfaktorisches Potential und den Willen, die Arbeit erfolgreich zu Ende zu bringen.


Er ist jederzeit einsatzbereit, selbst nach einer langen Nacht wie beim Dograce III in Darmstadt mit ganztägigem Toben mit vielen anderen Jagdhunden konnte er frühmorgens ohne Probleme eine 200m Totsuche auf eine Sau quer durch Mais und dichtes Brombeer- und Schlehendickicht erfolgreich beenden. 

Ebenso liebt er die Bewegungsangel, um hinter einem Stück Wilddecke herzujagen und es zu "erlegen". Gerade hierei sieht man aber auch seine Disziplin, er läßt das "Stück" auf Kommando ebenso sofort aus wie er ihm folgt.


Seine Ausdauer stellt er auch am Fahrrad unter Beweis, wenn er kilometerlang an der Leine konzentriert trabt. Im Freilauf gibt er dann gerne noch einmal "richtig Gas" und zieht mit einer Geschwindigkeit an, die manchem Windhund Ehre machen würde, die er aber im Gegensatz zu diesen auch halten kann.

Dabei ist er immer sehr führerorientiert.


Wir sind gespannt auf seine Leistung in der ursprünglichen Heimat der Ridgebacks.